Osteopathie bei Babys Bei Babys entstehen die genannten Funktionsstörungen meist durch den Druck im Mutterleib, durch die räumliche Enge, durch vorzeitige Wehen und während der Geburt durch die Wehen und die Enge des Geburtskanals. Der während der Geburt auf den Schädel und Körper des Babys einwirkende starke Druck, der gleichzeitig nach außen (Wehen) und zusammendrückt (Geburtskanal) führt zu einer Verschiebung der noch nicht festverbundenen Schädelknochenteile und wirkt auch auf Nerven und Gefäße ein. Besonders hoch ist der Druck, wenn die Beckenknochen der Mutter noch nicht ausreichend aufgelockert sind, wie dies gegen Ende einer normalen Schwangerschaft durch die Hormone der Mutter geschieht, also z.B. bei einer Frühgeburt. Die hervorgerufenen Symptome können ganz unterschiedlich sein und sind vom Alter des Neugeborenen abhängig. Osteopathie bei Säuglingen Beim Säugling können vegetative Störungen, wie Probleme beim Saugen, Erbrechen, Blähungen,Verstopfung und Durchfall entstehen, aber auch oftmals Unruhe, Schlafprobleme und Probleme in der motorischen Entwicklung oder funktionelle Veränderungen des Rückgrats. Osteopathie beim Kleinkind Beim Kleinkind können sich dann entsprechende Entwicklungsverzögerungen und Probleme der Sprachentwicklung, Infektanfälligkeit mit häufigem Schnupfen und Mittelohrentzündungen, auch Koordinierungsstörungen und Hyperaktivität zeigen. |